Johann Gottfried Dyck
Johann Gottfried Dyck (also: Johann Gottfried Dik, Johannes Gottfried Dyck, Johann Gottfried Dyk; [1] was a German bookseller and author.
Life
Dyck was born on 24 April 1750 in
He himself wrote a number of plays, made stage arrangements and translated various works from French and Italian that appeared in his bookshop, for example, his Sammlungen Komisches Theater der Franzosen für die Deutschen ("Collections of the French Comic Theatre for the Germans", 10 volumes 1777–1785) and Nebentheater. Around 1783, he took over the editing of the literary newspaper Neue Bibliothek der schönen Wissenschaften und freyen Künste ("New Library of the Beautiful Sciences and Free Arts"), which had been published by his own publishing house since 1757. Since he also headed the Wendlerische Freischule, he also published educational and historical treatises. He died in Leipzig on 21 May 1813.
Works (selection)
- Lyrisches Theater der Deutschen. 2 volumes. Leipzig 1782.
- Die sich Liebenden ohne es zu wißen. Ein Lustspiel in drey Akten. Dyk, Leipzig 1782. (digitalised)
- Das Mißbindniß, oder der verkannte Hofmeister. Ein rührendes Lustspiel in einem Aufzuge. Stage, Augsburg 1783. (digitalised)
- Lustspiele aus der Brandenburgischen Geschichte gezogen. Die Vereinigung. - Der verschriebene Bräutigam aus Paris. Dyk, Leipzig 1783. (digitalised)
- Leichtsinn und Verführung. Trauerspiel. Dyk, Leipzig 1784. (digitalised)
- Charaktere der vornehmsten Dichter aller Nationen. Nachträge zu Sulzers allgemeinen Theorie der schönen Künste, 8 volumes. Leipzig 1792–1800.
- Der prächtige Geizige, oder Die Contrebande. Ein Lustspiel in 5 Akten. Allen rechtschafnen Juristen gewidmet. Dyk, Leipzig 1785. (digitalised)
- Thomas More. Ein Trauerspiel. Dyk, Leipzig 1786. (digitalised)
- Ferdinand Pernau. Ein Trauerspiel in 5 Akten. Dyk, Leipzig 1787. (digitalised)
- Zwey unruhige Nächte, oder Neigung und Abneigung. Ein Schauspiel in fünf Akten. Dyk, Leipzig 1787. (digitalised)
- Sechs Wagen mit Contrebande, oder Großthun und Knickerey. Dyk, Leipzig 1887. (digitalised)
- Omar, oder: Das Ehegesetz der Tatarn. Ein Schauspiel mit untermischten Gesängen in drey Acten. Grätz 1797. (digitalised)
- Gegengeschenke an die Sudelköche zu Jena und Weimar von einigen dankbaren Großen, Leipzig 1797. (digitalised)
- Aly Bey, Sultan von Aegypten. Ein Trauerspiel in fünf Acten. Grätz 1797. (digitalised)
- Der standhafte Mann oder: Ehrsucht und Schwatzhaftigkeit. Ein Schauspiel in fünf Akten. Grätz 1898. (digitalised)
- Fragen an Kinder über die deutsche Geschichte und Darstellung der für Deutschland traurigen Ereignisse seit 1792. Regenspurg, Wetzlar, Frankfurt a. M. 1806. (digitalised)
Literature
- Sabine Lorenz: Johann Gottfried Dyck. In ISBN 3-932544-13-7).
- Rochus von Liliencron (1877), "Dyck, Johann Gottfried", Allgemeine Deutsche Biographie (in German), vol. 5, Leipzig: Duncker & Humblot, p. 509
- Wolfgang Lukas: Dyk, Johann Gottfried: Leichtsinn und Verführung, oder Die Folgen der Spielsucht. In: Heide Hollmer, Albert Meier (eds.): Dramenlexikon des 18. Jahrhunderts. Munich: C. H. Beck 2001. pp. 53–54.
References
- ^ Catalogue of the German National Library
External links
- Literature by and about Johann Gottfried Dyck in the German National Library catalogue